Aus! Aus! Das Spiel ist AUS!
Herbert Zimmermann spricht die magischen Worte im Liveticker um das vorgezogene Finalspiel zwischen dem Underdog Team CDG/DAV und dem ambitionierten Aufstiegsaspiranten TG Cronenberg 4. Wir haben ein paar Stimmen nach dem Spiel eingefangen:
Alles andere als die Nicht-Meisterschaft wäre ja eine Katastrophe gewesen.
Auch ohne Karsten Buchholz hat die Mannschaft bewiesen, daß sie in der Lage ist, ihn zu ersetzen.
Auffe Bank sitzen is scheiße, da tut dir der Arsch weh.
Bei manchen Spielern fehlt etwas, deshalb spielen sie auch bei mir und nicht in Barcelona.
Bevor wir für einen Torwart 15 bis 20 Millionen Mark bezahlen, stelle ich mich selbst ins Tor.
Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf!
Das Chancenplus war ausgeglichen.
Das Gegentor fiel zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt. Aber man muß an dieser Stelle auch einmal die Frage stellen, ob es Gegentore gibt, die zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt fallen.
Das ist Wahnsinn! Da gibt’s Spieler im Team, die laufen noch weniger als ich!
Das macht uns so unberechenbar. Keiner weiß, wann er ausgewechselt wird.
Das sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann.
Das wird alles von den Medien hochsterilisiert.
Der springt so hoch; wenn der wieder runter kommt, liegt auf seiner Glatze Schnee.
Die Achillesferse von Kyczka ist die rechte Schulter.
Die schönsten Tore sind diejenigen, bei denen der Ball schön flach oben rein geht.
Die Wahrscheinlichkeit, nicht Meister zu werden, ist größer als die Wahrscheinlichkeit, dem Abstieg nicht zu entgehen.
Diese „Ruuudi-Ruuudi“-Rufe hat es vorher nur für Uwe gegeben.
Ein Toni Tönsen ist noch nie abgestiegen.
Einige haben von einem recht guten Spiel gesprochen. Da frage ich mich, ob ich zum Augen- oder zum Ohrenarzt muß.
Es ist nichts scheißer als Platz zwei.
Es war die Hand Gottes.
Ach ja, gewonnen haben wir auch. 20:18. Hätte auch anders ausgehen können. Aber, hätte, hätte, Fahrradkette. Man of the match? Stefan Gorr! Hat mit vollem Einsatz gespielt, war am Ende nur durch Foulspiel zu bremsen, was in Nasenbluten und, nach Diagnose von Dr. vet. Merschjohann, einem klassischem Bruch des Nasenbeins endete. Stefan hat danach trotzdem noch weitergespielt, in der Abwehr zugepackt und vorne Gas gegeben.
Neuzugang Mike Wolters hat schon mal erste Eindrücke gewonnen. Nach ein paar Jahren Abstinenz wieder einzusteigen ist immer schwierig. Aber er war mit Freude dabei, hat wieder Blut geleckt (nicht von Stefan) und will wieder angreifen. Da ist auch noch Luft nach oben …..Menschlich in jedem Fall ein absoluter Gewinn. Ich freue mich ihn im Team begrüßen zu dürfen.